Das Heiligtum der Madonna della Corona
Ein Ort des Friedens zwischen Felsen und Himmel. Ein wunderbares Juwel der Spiritualität und Meditation zwischen der Felswand des Monte Baldo und dem darunterliegenden Tal. Mit zwei außergewöhnlichen Merkmalen: der berühmten, aus dem Felsen gegrabenen Wand und der Reproduktion der Heiligen Treppe in Rom.
Nicht weit vom Gardasee entfernt, ist das Madonna della Corona Heiligtum ein beliebtes Ziel für Tausende von Pilgern, die sich versöhnen oder einfach einen Moment intensiver Ruhe erleben möchten. Hier wird das Herz von den Anstrengungen des Alltags neu aufgerichtet und das Auge verliert sich in der Umarmung der Natur. Hier findet jeder von uns Gebet und Andacht. Und Gefühle, die sich in die Seele eingravieren.
Zwischen Geschichte und Kunst
Eine lange Tradition des Glaubens und der Spiritualität führte im 13. Jahrhundert zur Gründung einer Marienkapelle in dieser Gegend. Der Bau des Heiligtums begann später im 16. Jahrhundert, als auch die heute noch sichtbaren zwei Zugangstreppen gebaut wurden: eine mit 556 Stufen und die andere, etwas Schmalere, mit 234 Stufen.
Nach verschiedenen Renovierungsarbeiten zwischen 1975 und 1978 nahm das Heiligtum seine heutige Gestalt an. Bei dieser neuen Gelegenheit wurde der Felsen zu einem integralen Bestandteil des Gebäudes. Eine architektonische Entscheidung, die das Madonna della Corona Heiligtum heute zu einem einzigartigen Beispiel in ganz Europa macht. Die Scala Santa nach dem Vorbild von Rom und der Kreuzweg mit seinen 14 Stationen, welche ausgeschmückt sind mit Bronzestatuen des Veroneser Architekten Raffaele Bonente, kreuzen sich auf dem Rundgang, was dem Ort noch eine höhere Bedeutung verleiht. Von sehr eindrucksvoller Wirkung ist die Reproduktion des Heiligen Grabes.
Im Inneren des Heiligtums befinden sich zahlreiche skulpturale Werke, darunter prächtige Beispiele aus weißem Carrara-Marmor des Veroneser Bildhauers Ugo Zannoni. Die rechte Wand beherbergt ein herausragendes historisch-künstlerisches Erbe: 167 Votivtafeln, die von Einzelpersonen oder ganzen Gemeinden als Huldigung für die empfangenen Gnadengaben geschenkt werden.
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